Landschaft

 Landschaft

"Das Gut Daudieck liegt mit seiner arrondierten Wirtschaftsfläche in der Gemarkung Horneburgs und grenzt im Westen an die Gemarkung Issendorf und im Süden an die Gemarkung Bliedersdorf.
Das Grundstück erstreckt sich von der Aue mit ihren jährlich mehrmals überschwemmten Wiesen über den Quellhorizont des Geestrandes mit Bächen und Teichen hinauf zu den Ackerflächen der Geest.
Daudieck liegt in einer der schönsten Landschaften im Landkreis Stade. Hier treffen Wald, Wasserläufe, Teiche und Landbewirtschaftung auf engem Raum aufeinander. Entsprechend vielseitig ist deswegen auch die Tier- und Pflanzenwelt. Im Frühjahr überziehen Teppiche von Anemonen und Veilchen den Waldboden. An langgestreckten Quellhorizonten und vielen kleinen Bächen wachsen seltene Sumpfpflanzen wie Knabenkraut und Waldhyazinthen. Hier brüten Wasserrallen und Eisvögel. Wer Glück hat, sieht auch einmal einen Schwarzstorch oder Fischadler. Wegen des besonderen Biotops sind das Auetal, der Erlenbruchwald um Hof und Mühlenteich herum und der Schäferberg bis zur Schotterstraße unter Naturschutz gestellt worden."
(Brümmel, Peter 2001: Die Güter der Ritterschaft im Herzogtum Bremen, S. 34f.)

Lassen Sie sich verzaubern, von den atemberaubenden Landschaftsaufnahmen.

Sie sind alle von Menschen auf Daudieck liebevoll zusammengetragen und zeigen Ihnen die wundervollsten Plätze zum Verweilen und Innehalten.

Wald PEFC

Naturdenkmal Eibe

Nicht direkt im Wald, aber auf Gut Daudieck gibt es 6 Eiben, die wegen ihres hohen Alters als Naturdenkmale im Landkreis eingetragen sind.


Eine davon steht direkt neben dem Haupthaus.

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(Sie ist nicht unangekündigt zu besichtigen)

Feenbaum

Richtung Auebrücke

Nur weil Sie es nicht glauben, bedeutet es nicht, dass es sie nicht gibt. Die Rede ist von den kleinen Elfen und Feen, die im Wald von Gut Daudieck wohnen. Sie schlafen im Moos, tanzen im Mondlicht und treiben so manche Späße. Wie jeder weiß, gibt es ganz veschiedene Arten von Feen. Irgendwann sind ein paar von Ihnen in einen Baum, nah am Weg zur Auebrücke eingezogen. Sie sammelten bunte Steine und Knöpfe, um ihr Zuhause zu verschönern, sie bekamen von einem Menschenkind eine Schaukel gebaut und sogar eine kleine Bank war eine zeitlang vor ihrem Eingang zu sehen.

Sie lebten dort unbehelligt und fühlten sich wohl, die Nähe zum Menschen machte ihnen wenig aus. Aber irgendwann veränderte sich plötzlich etwas. Die Menschenkinder gehen nicht mehr flüsternd an dem Baum vorbei, sie schauen sich nicht leise um und bestaunen das hübsche Zuhause der friedlichen und zarten Wesen. Nein, im Gegenteil!

Sie bringen Dinge mit in den Wald, die nicht in einen Wald gehören! Im Glauben sie würden den Feen eine Freude machen, legen sehr viele Dinge dort hin und alles kommt durcheinander! Der Vorgarten der Feen sieht manchmal sehr durcheinander aus . Es ist ein Jammerspiel. Künstliche Blumen die nach nichts duften, Plastiksteine und vieles mehr- das keine Freude macht. Das Wehklagen und Geschimpfe der kleinen Wesen war so manchen Abend zu hören.

Deswegen haben die kleinen Feen eine riesen Bitte:

  • Wenn ihr Ihnen etwas schenken möchtet, dann nur gebasteltes aus Naturmaterialien
  • bedenkt, dass die Feen sehr zarte und kleine Geschöpfe sind und nichts mit Leinwandbildern anfangen können
  • berührt so wenig wie möglich- sie mögen Menschengeruch nicht besonders
  • verhaltet euch so leise wie ihr könnt, denn tagsüber schlafen die lieben Wesen oft.

Wenn das alles beherzigt wird, besteht die Hoffnung, dass sie noch lange dort wohnen bleiben. Und wenn ihr ganz, ganz leise seid, könnt ihr vielleicht sogar das zarte Klingen, ihrer Flügelschläge hören.


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