Forst

 Forst

Zum Gut Daudieck gehören 75 ha Wald, der versorgt werden muss.

Wochentags kann man sogenannte Rückemaschinen und Harvester im Einsatz beobachten und bei der Waldkalkung sogar einen Hubschrauber.

Waldbewirtschaftung

Naturnahe Waldbewirtschaftung ist eine wichtige Strategie, um den Waldbestand zu erhalten und zu verbessern.
Es ist eine Form der nachhaltigen Bewirtschaftung, die darauf abzielt, den natürlichen Lebensraum des Waldes zu schützen und gleichzeitig die Nutzung des Waldes für Menschen zu ermöglichen.
Diese Art der Bewirtschaftung beinhaltet verschiedene Methoden, um den Waldbestand zu erhalten und zu verbessern.

Eine der wichtigsten Methoden der naturnahen Waldbewirtschaftung ist die Wiederaufforstung. Dies bedeutet, dass neue Bäume gepflanzt werden, um den Waldbestand zu erhalten und zu verbessern. Dies kann durch die Pflanzung von Bäumen in Gebieten, die durch Sturmschäden, oder andere Faktoren geschädigt wurden, erreicht werden.

Naturnahe
Abholzung verringern

Eine weitere Methode der naturnahen Waldbewirtschaftung ist die Verringerung der Abholzung. Dies bedeutet, dass nur so viele Bäume abgeholzt werden, wie für den Erhalt des Waldbestands notwendig sind. Dies kann durch die Einführung von Regeln und Richtlinien erreicht werden, die die Abholzung begrenzen.

Deswegen unterliegt dieser Wald dem PEFC-Siegel Deutschland.

Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich hier eine Informationsbroschüre herunterladen:

Was ist das PEFC ?

Warum müssen Bäume überhaupt gefällt werden?

Durch das gezielte Entfernen einzelner Bäume erhalten andere mehr Licht und können sich besser entwickeln. Das Holz der gesunden Bäume wird an Sägereien verkauft und als wertvoller Baustoff sinnvoll verwendet.

Waldkalkung
(auch Forstkalkung)

Als natürliche und effektivste Vorbeuge- und Heilmittel gegen die Übersauerung der Waldböden, versteht man das Einbringen von kohlensaurem Magnesiumkalk in sehr stark versauerte Wälder, um dort schonend den pH-Wert des Waldbodens zu erhöhen und somit einer Waldbodenversauerung entgegenzuwirken. Ein intakter Mineralboden sollte pH-Werte über 4,5 aufweisen.

Seit etwa 40 Jahren werden deshalb  regelmäßige Bodenschutzkalkungen zur Stabilisierung der Wälder und zum Waldbodenschutz in Deutschland durchgeführt.

Bilder links: Waldkalkung im Wald von Gut Daudieck

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